Was ist j. r. r. tolkien?

J.R.R. Tolkien war ein berühmter britischer Schriftsteller, Linguist und Hochschullehrer, der am 3. Januar 1892 in Südafrika geboren wurde und am 2. September 1973 in Großbritannien verstarb. Er ist am besten bekannt für seine Fantasy-Romane "Der Hobbit" und "Der Herr der Ringe".

Tolkien wuchs in England auf und entwickelte schon früh eine Leidenschaft für Sprachen und Literatur. Er studierte an der Universität Oxford und wurde später Professor für Anglistik an derselben Universität.

Während des Ersten Weltkriegs diente Tolkien in der britischen Armee und war maßgeblich an der Entwicklung von Verschlüsselungstechniken beteiligt. Diese Erfahrungen beeinflussten seine Arbeit und spiegelten sich in seinen Geschichten wider.

Tolkien begann "Der Hobbit" als eine Geschichte für seine eigenen Kinder, die jedoch schnell an Popularität gewann und zu einer Trilogie erweitert wurde. "Der Herr der Ringe" ist eine Fortsetzung von "Der Hobbit" und gilt als sein bekanntestes Werk. Beide Romane sind in der fiktiven Welt "Mittelerde" angesiedelt und erzählen epische Geschichten über Abenteuer, Freundschaft, Krieg und Moral.

Tolkien war nicht nur ein talentierter Schriftsteller, sondern auch ein Meister der Sprache. Er entwickelte mehrere fiktive Sprachen für seine Geschichten, darunter Elbisch, das von vielen Fans studiert und gesprochen wird.

Obwohl Tolkien bereits zu Lebzeiten bekannt war, erreichte seine Arbeit erst in den letzten Jahrzehnten größere Popularität und Einfluss. Sein Werk inspirierte zahlreiche andere Autoren, Künstler und Filmemacher und prägte das Genre der Fantasy-Literatur. Seine Bücher wurden in mehr als 40 Sprachen übersetzt und weltweit über 150 Millionen Mal verkauft.